Die unabhängige Landratskandidatin der SPD, Astrid-Klinkert-Kittel, kritisiert das Vorgehen der Deutschen Bahn. Grund dafür ist eine Nachricht, dass das Bahnhofsmanagement in Göttingen aufgelöst werden soll und künftig von Braunschweig aus mit verwaltet wird. Das Bahnhofmanagement Göttingen betreut derzeit neben Göttingen rund weitere 60 Bahnhöfe in Südniedersachsen.
„Die Auflösung dieser wichtigen Schaltstelle hier vor Ort halte ich für eine kontraproduktive Entwicklung, um eine positive Wende

für die Entwicklung des ländlichen Raumes in Südniedersachsen zu erreichen“, so die Kandidatin. Nicht nur in Bodenfelde ist der Bahnhofsumbau in der Pipeline, es gibt auch Pläne für Nörten-Hardenberg, den Bahnhof behindertengerecht auszubauen. Erst kürzlich wurde diese Maßnahme vom Land für das entsprechende Bundesprogramm gemeldet.

Diesen Schritt der Bahn sieht Klinkert-Kittel als Nachteil für sämtliche Mobilitätsverbesserungen über die im Landkreis Northeim intensiv nachgedacht werden. „Ich werde auch führende SPD Politikerinnen und Politiker in dieser Sache um Unterstützung bitten“, so die Kandidatin, „und hoffe, dass sich die Bahn zu diesem Punkt umstimmen lässt“.