Unterbezirkskonferenz der Jusos: Weichenstellung für 2010

Hardegsen. Am 30. Januar 2010 trafen sich die Mitglieder des Juso-Unterbezirks Northeim-Einbeck zur diesjährigen Unterbezirkskonferenz in Hardegsen.

Als Gäste konnte die SPD-Jugendorganisation unter anderem den Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitsnehmerfragen in der Kreis-SPD, Karl-Friedrich Probst, die Vorsitzende der AG 60 plus, Frieda Riegel und den stellv. Landesvorsitzenden der Jusos Jonathan Schorling begrüßen.

Zum Vorsitzen wurde Christoph Brodhun (Northeim) wiedergewählt. Als stellv. Unterbezirksvorsitzender wurde Adrian Schlinsog im Amt bestätigt. Neuer weiterer Stellverteter ist Andreas Schnabl (beide Northeim).

Als Beisitzer wählte die stark besuchte Vollversammlung Merlyn von Hugo (Nörten-Hardenberg), Hanna Kaiser, Philipp Nolte (Kalefeld), Tobias Norgall (Bad Gandersheim), Ines Pollmann (Moringen), Angelo Weiskopf (Uslar), Franziska Kesemeyer, Sebastian Penno, Alexander Sakuth und Uwe Schwarz (alle Northeim) in den Unterbezirksvorstand.

Außerdem standen Rechenschaftsberichte und die Verabschiedung eines neuen Arbeitsprogrammes an, welches unter anderem weitere Unterstützung für lokale Juso-Gruppen, das Abhalten regelmäßiger Infostände, politische Bildungsarbeit, Austausch mit gesellschaftlichen Gruppen im Kreis und die Neuschaffung des Rings politischer Jugend für den Landkreis Northeim als Anregung beinhaltet. Ferner beschloss die Konferenz einstimmig einen Antrag auf Abschaffung von Rundfunkgebühren und wies Anträge zur Staffelung des Kindergeldes nach Einkommen, einer liberaleren Politik in Bezug auf weiche Drogen und zahlreiche Anträge im Bereich Umweltschutz zur Beratung an den neuen Vorstand.

„Die Jusos im Landkreis Northeim sind bestens aufgestellt. Mit der Konferenz haben wir erneut unseren Anspruch als aktivste politische Jugendorganisation im Landkreis Northeim untermauert. Wir besitzen ein hervorragendes und motiviertes Team, sind inhaltlich gut aufgestellt und werden uns auch 2010 dafür einsetzen, dass junge Ideen in der Politik einen festen Platz bekommen. Im kommenden Jahr möchten wir an die erfolgreiche Arbeit anknüpfen und noch stärker eigene Positionen zu verschiedenen Themen entwickeln. Wir sind gut aufgestellt, inhaltlich wie personell. Dies gilt es zu nutzen – und das werden wir tun.“, so der Unterbezirksvorsitzende Christoph Brodhun.