SPD-Unterbezirksparteitag bestätigt Uwe Schwarz mit 95 % Zustimmung als Vorsitzenden

Die Sozialdemokraten im Landkreis Northeim haben am vergangenen Samstag in Moringen auf einem ordentlichen Unterbezirksparteitag einen neuen Unterbezirksvorstand sowie Delegierte für den Bezirks-, Landes- und Bundesparteitag gewählt. Uwe Schwarz, Landtagsabgeordneter und bisheriger Unterbezirksvorsitzender aus Bad Gandersheim, wurde mit 95 % Zustimmung erneut zum Vorsitzenden gewählt und kann seine Arbeit an der Spitze der Sozialdemokraten im Landkreis Northeim für zwei weitere Jahre fortsetzen. Zu seinen Stellvertretern wurde die Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt (Katlenburg-Lindau) und Simon Hartmann (Northeim) gewählt. Des Weiteren wird der geschäftsführende Unterbezirksvorstand durch den Finanzverantwortlichen Rolf Hojnatzki (Einbeck), der Schriftführerin Sonja Gierke (Uslar), Christoph Brodhun (Northeim) als Bildungsbeauftragter und René Kopka (Einbeck) als Pressebeauftragter komplettiert.

Als Beisitzerinnen und Beisitzer werden dem Vorstand Frank Blau (Moringen), Herbert Bredthauer (Altes Amt), Godehard Brodhun (Katlenburg-Lindau), Anja Görlach (Bad Gandersheim), Merle Haas (Katlenburg-Lindau), Nils Johannson (Hardegsen), Brigitte Kraus (Northeim), Rudolf Lupp (Einbeck), Tobias Norgall (Bad Gandersheim), Karl-Friedrich Probst (Einbeck), Frieda Riegel (Northeim), Simon Dietrich (Ellierode), Astrid Steinhoff (Bad Gandersheim), Gerhard Sue (Kreiensen) und Peter Traupe (Einbeck) angehören. Otto Graeber ist Ehrenvorstandsmitglied des Unterbezirks.

Dieses eindrucksvolle Ergebnis ist die richtige Motivation zum engagierten Weitermachen“, freute sich Uwe Schwarz. „Wir Sozialdemokraten im Landkreis Northeim wollen weiter die treibende politische Kraft bleiben. Dazu gehört auch eine ausgewogene Mitgliederstruktur aus allen Bereichen unserer Gesellschaft sowie aus jung und alt, die sich nah an den Bürgerinnen und Bürgern befindet und auch in unseren Parteigremien wiederspiegelt. Ich bin mir sicher, dass wir auch mit dem jetzt neu gewähltem Unterbezirksvorstand an die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre anknüpfen werden“, machte Uwe Schwarz deutlich. In seinem Rechenschaftsbericht verwies Uwe Schwarz auf die vielen Gespräche mit Vereinen, Verbänden, Institutionen, aber auch Bürgerinitiativen. Die SPD wird diese Gespräche weiter führen, um am Puls der Menschen zu bleiben und zu wissen, wo der „Schuh drückt“. Aber auch aufgrund der Katastrophe in Fukushima wurde das Thema Atompolitik verstärkt diskutiert. „Wir wollen raus aus der Kernenergie und zwar so schnell wie möglich“ forderte Uwe Schwarz unter großem Beifall und ging in diesem Zusammenhang auch auf das Thema „380 KV Erdkabel“ ein. „Erneuerbare Energien haben eine hohe gesellschaftliche Akzeptanz und könnten schnell umgesetzt werden. Dazu müssen die Leitungsnetze zügig unter die Erde. Wer erneut überflüssige Konflikte zu Gunsten der großen Stromversorger provoziert, wird wie bei der Kernenergie, erneut scheitern. Deshalb fordern wir erneut im engen Schulterschluss mit den Bürgerinitiativen eine Erdverkabelung der geplanten 380 KV-Leitung auf der gesamten Strecke“. Diese unmissverständliche klare Position spiegelte sich dann auch im eindeutigen Votum für den später diskutierten Antrag zu dieser Thematik wieder.