Auf dem ordentlichen Landesparteitag der SPD in Stade hat sich die Partei neu aufgestellt und sich für die anstehenden Zukunftsaufgaben positioniert. Nach den im ganzen Land durchgeführten Regionalkonferenzen wurde Olaf Lies aus Sande (Landkreis Friesland) nun auch von den Delegierten des Parteitages mit einem Ergebnis von 91,1 % als neuer Vorsitzender gewählt. Die beiden südniedersächsischen SPD-Abgeordneten Frauke Heiligenstadt (Gillersheim), die 88,3 % der Stimmen auf sich vereinen konnte und Uwe Schwarz (Bad Gandersheim) mit 73,1 % der Stimmen, gehören als Beisitzer erneut der Parteiführung auf Landesebene an. Rolf Hojnatzki (Einbeck) wurde als Revisor bestätigt. Olaf Lies möchte die SPD Niedersachsen auf den Weg zu einer offenen Partei weiterführen, die sich an der Basis in den Regionen zeigt und sich der Diskussion mit den Menschen stellt, so in seiner Vorstellungsrede. Des Weiteren möchte er mithelfen, die SPD wieder zur stärksten politischen Kraft in Niedersachsen zu machen und das Vertrauen der Menschen zu gewinnen.

„Die Aufbruchsstimmung des Parteitages ist für die SPD eindeutig zu spüren. Ich möchte mit einem Forum „gerechte Bildungspolitik“ Menschen in Niedersachsen dazu bewegen, sich an der Diskussion um gute Bildung zu beteiligen. Die SPD ist die niedersächsische Kraft in der Bildungspolitik. Das werden wir weiter deutlich machen“, so Frauke Heiligenstadt selbstbewusst. Für Uwe Schwarz sind die Nachvollziehbarkeit der politischen Inhalte und die Glaubwürdigkeit von Politik zentrale Inhalte seiner Kandidatur. Das Ziel der SPD war immer und ist es noch heute sich für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität einzusetzen und die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern als die wirklichen Leistungsträger in unserer Gesellschaft zu sichern und auszubauen“, machte Uwe Schwarz weiter deutlich. Der Vorstand des SPD-Unterbezirks Northeim-Einbeck freut sich über die sehr guten Ergebnisse seiner Kandidaten, die sich im neuen Landesvorstand weiter für die Interessen Südniedersachsens einsetzen und auch unsere Region in diesem überregionalen Parteigremium vertreten werden.