Der plötzliche Tod des Göttinger Bundestagsabgeordneten und Vizepräsidenten des Deutschen Bundestags, Thomas Oppermann, sorgt auch bei der SPD im Nachbarlandkreis Northeim für Bestürzung und große Trauer. „Mit Thomas Oppermann verlieren wir eine starke Stimme für Südniedersachsen in Berlin, einen aufrichtigen Sozialdemokraten und einen engagierten und aufrichtigen Menschen.

Sein plötzlicher Tod bedeutet einen großen Verlust für unsere Region und macht uns alle zutiefst betroffen“, erklärt die Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Northeim-Einbeck, Landtagsabgeordnete Frauke Heiligenstadt.

Thomas Oppermann hat sich in seiner dreißigjährigen Abgeordnetentätigkeit, zunächst im Niedersächsischen Landtag und dann ab 2005 im Deutschen Bundestag, stets über seinen Wahlkreis hinaus für Südniedersachsen eingesetzt und zuletzt auch als einer der SPD-Abgeordneten den für die SPD vakanten Bundestagswahlkreis Goslar-Northeim-Osterode mitbetreut. „Die Verbundenheit von Thomas Oppermann mit unserer Region war immer zu spüren, hat er doch fast sein ganzes Leben hier verbracht. Dies war in unserer Zusammenarbeit über die letzten drei Jahrzehnte stets deutlich zu erkennen. Ob als Landtagsabgeordneter, Bundestagsabgeordneter oder als Vorsitzender des SPD-Unterbezirks Göttingen, Thomas Oppermann hat sich seiner Heimat immer verbunden gefühlt und sich unermüdlich für diese eingesetzt“, betont Frauke Heiligenstadt weiter.

„Die SPD hat am Montag einen geschätzten Kollegen, einen großen Sozialdemokraten und einen engagierten Menschen verloren. Die Gedanken des SPD-Unterbezirks Northeim-Einbeck, ja aller Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Landkreis Northeim, sind in diesen schweren Stunden und Tagen aber auch bei seiner Familie und seinen Angehörigen, denen wir unser aufrichtiges Beileid aussprechen und ihnen viel Kraft für die kommende Zeit wünschen“, so Frauke Heiligenstadt abschließend.