Zentrales Ziel der Wirtschaftspolitik der SPD im Unterbezirk Northeim - Einbeck: die Erhöhung der Erwerbsquote

Arbeitsplätze halten, sichern und schaffen unter diesem Motto geht die SPD im Unterbezirk Northeim Einbeck in die nächste Wahlperiode. Schwerpunkte der Wirtschaftspolitik ist nach wie vor die Förderung kleinerer und großer Betriebe, die Zusammenarbeit von Städten und Gemeinden bei der Bewerbung von Tourismusangeboten, der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs, die Standortsicherung der Landwirtschaft und nicht zuletzt die Erhöhung der Erwerbsquote, betont der SPD Unterbezirksvorsitzende Uwe Schwarz, MdL.

Die SPD setzt hier in erster Linie auf die Erhöhung der Frauenerwerbsquote durch eine zukunftsfähige Familienpolitik und die Schaffung von Arbeitsplätzen für ältere Arbeitnehmer (über 50-Jährige) mit Hilfe des öffentlich geförderten Arbeitsmarktes. Diese Maßnahme ist ein unverzichtbares Instrument, Menschen ohne festen Ausbildungs- und Arbeitsplatz eine Perspektive zu bieten, und ihnen den Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen, so Schwarz. In Zusammenarbeit mit der ARGE und den freien Bildungsträgern sollen Maßnahmen zur Qualifizierung konsequent gefördert werden.

Zur Sicherung weiterer Arbeitsplätze, muss im Landkreis der vielfältige Mix aus kleineren und großen Betrieben weiterhin gefördert werden. Hierzu muss die auf unsere Initiative hin eingerichtete, Wirtschaftsleitstelle des Landkreises erhalten bleiben, so Schwarz.

Außerdem plant die SPD den für den Landkreis bedeutenden Wirtschaftszweig Tourismus weiter auszubauen. Durch die verstärkte Zusammenarbeit von Städten und Gemeinden bei der Bewerbung touristischer Angebote soll ein Gesamtkonzept touristischer Highlights ermöglicht werden. Nach Aussagen der stellvertretenden SPD Unterbezirksvorsitzenden Frauke Heiligenstadt, MdL, gehört nicht der einzelne Ort, sondern ein Thema in den Focus des Interesses.

Verkehrspolitisch sieht das Wirtschaftsprogramm der SPD vor, neben der Nord-Süd Schienenstrecke auch die beiden Ost-West Schienenverbindungen im öffentlichen Nahverkehr, Nordhausen - Northeim - Ottbergen und Holzminden - Kreiensen - Halberstadt, in ihrem Bestand zu sichern. Außerdem sollen die Ortsumgehungen Sebexen, Uslar - Bollert und Katlenburg - Lindau realisiert werden.

Nicht zuletzt ist die Standortsicherung der Landwirtschaft im ländlichen Raum Northeim ein wichtiger Baustein für den wirtschaftlichen Erfolg der Region. Vor dem Hintergrund, dass ab 2007 die EU voraussichtlich nur noch Regionen fördert, muss sich der Landkreis an der Metropoleregion Hannover Braunschweig Göttingen beteiligen. Außerdem könnte im Rahmen eines Zweckverbandes der Landkreise Göttingen, Osterode und Northeim mit der Stadt Göttingen die Regionalplanung in Zukunft kooperativ gestaltet werden, erklärte der Vorsitzende Schwarz.