Der Beirat des SPD-Unterbezirks Northeim-Einbeck hat sich am Dienstag, den 03. September 2019 im Ratskeller in Nörten-Hardenberg getroffen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem das Mitgliederbefragung zum SPD-Parteivorsitz, die aktuellen Themen in der Kreispolitik und die Vorbereitungen für die Kommunalwahlen im Jahr 2021.

Der Unterbezirksbeirat – bestehend aus dem Unterbezirksvorstand, der SPD-Kreistagsfraktion und den Vorsitzenden der Untergliederungen – diskutierte am Dienstagabend zunächst eingehend über das Verfahren zur Findung einer Parteispitze, ebenso wie über die seit dem 01. September feststehenden Kandidatinnen und Kandidaten. „Dass die SPD-Mitglieder die Auswahl zwischen mehreren Kandidatenpaaren haben, die auch die verschiedensten Standpunkte innerhalb der SPD vertreten, ist gut, um die Diskussion über die zukünftige Politik der SPD voranzutreiben“, kommentiert die Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Northeim-Einbeck, Frauke Heiligenstadt MdL, die Mitgliederbefragung, „Mit dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius ist auch die niedersächsische SPD gut im Rennen um die zukünftige SPD-Spitze vertreten.“

Anschließend berichtete Landrätin Astrid Klinkert-Kittel über aktuelle kreispolitische Themen. So sprachen die anwesenden SPD-Funktionäre unter anderem über die Themen Windenergie (und der dortigen Ausweisung von Vorrangflächen), Finanzen (Einnahme- und Ausgabesituation des Kreises, sowie der Städte und Gemeinden) und über die Reformbestrebungen zur Tarifstruktur des Zweckverbands Verkehrsverbund Südniedersachsen (ZVSN).

Zum Abschluss der Beiratssitzung berichteten die Vertreterinnen und Vertreter der SPD-Gliederungen über ihre Überlegungen und Planungen zu den Hauptamtlichen- und Ratswahlen im Herbst 2021. Bereits Mitte nächsten Jahres findet die Bürgermeisterwahl in der Stadt Uslar statt, gefolgt von der Bürgermeisterwahl in der Stadt Einbeck, die ebenfalls vor dem Kommunalwahltermin im Herbst 2021 stattfinden wird.

„Wir wollen 2021 wieder die stärkste politische Kraft im Landkreis Northeim werden. Das gilt für die Kreistagswahl, aber auch für die Stadt- und Gemeinderatswahlen. Dafür müssen und wollen wir uns schon jetzt inhaltlich und personell kompetent und zukunftsorientiert aufstellen“, kommentiert Unterbezirksvorsitzende Frauke Heiligenstadt abschließend.